Neuroradiologie Scan 2020; 10(02): 100
DOI: 10.1055/a-1137-9884
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Zero-TE-Magnetresonanz-Angiografie bei zerebrovaskulären Erkrankungen

Die Zero TE-MRA reagiert weniger empfindlich auf Feldheterogenität, komplexen Fluss und Rauschen der Akquisitionen. Radiologen aus Peking prüften die Machbarkeit der Zero-TE-Magnetresonanz-Angiografie zur Beurteilung von zerebrovaskulären Erkrankungen im Vergleich zu kontrastmittelfreien TOF-MRA Sequenzen. Als Standardmaß wurden zusätzlich CTA-Messungen durchgeführt.

Fazit

Im Vergleich zu TOF-MRA konnte mit Null-TE-MRA ein solideres Ergebnis bei der Darstellung von zerebrovaskulären Erkrankungen erzielt werden, so die Studienärzte. Nach Meinung der Autoren ist die Null-TE-MRA-Technik bei Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen ein vielversprechendes Bildgebungsverfahren zur weiteren routinemäßige Anwendung in der Klinik.



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Article published online:
06 May 2020

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