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DOI: 10.1055/a-0960-8748
Quantitative Beurteilung der Kollateralgefäße mittels Perfusions-CT
Publication History
Publication Date:
06 August 2019 (online)
Kollateralkreisläufe können bei einem Schlaganfall die Durchblutung aufrechterhalten und damit das neurologische Outcome verbessern. Shi et al. entwickelten und testeten in einer retrospektiven Studie einen CT-basierten, quantitativen Parameter der Kollateralperfusion: der maximale Blutfluss der Kollateralgefäße (cCBFmax) innerhalb der Sylvischen Fissur.
Die quantitative Bestimmung der maximalen kollateralen Durchblutung ermöglicht die Beurteilung der Struktur und der Funktion der Kollateralen. Sie könnte Klinikern möglicherweise bei der Auswahl von Patienten helfen, die noch in einem späten Zeitfenster für eine Reperfusion in Betracht kommen. Eine Bestätigung der Ergebnisse durch Multicentre-Studien mit größeren Patientenkohorten seien allerdings noch notwendig, so die Autoren.