Z Orthop Unfall 2008; 146(2): 267-280
DOI: 10.1055/s-2008-1038425
Refresher Orthopädie und Unfallchirurgie

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Minimalinvasive Operationen an der Lendenwirbelsäule. Teil 1

Semiinvasive Verfahren, Bandscheibenoperationen ohne Implantate, intradiskale und extradiskale InterventionenM. Röllinghoff1 , R. Sobottke1 , T. Koy1 , K.-S. Delank1 , P. Eysel1
  • 1Universitätsklinikum zu Köln, Orthopädische Klinik
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Publication Date:
10 April 2008 (online)

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Zusammenfassung

Minimalinvasive Eingriffe an der Wirbelsäule zur Behandlung akuter oder chronischer (degenerativer) Rückenschmerzen haben in den letzten Jahren sprunghaft zugenommen. Hauptziel dieser Verfahren ist es, postoperative Narbenbildung und Instabilitäten zu minimieren und die postoperative Rehabilitation zu beschleunigen. Das konservative Therapiespektrum sollte vor jedem operativen Eingriff in vollem Umfang ausgeschöpft werden, insbesondere sollte den individuellen psychosozialen und beruflichen Einflussfaktoren eine nicht unwesentliche Rolle beigemessen werden. Ziel dieser Fortbildung soll es sein, einen Überblick über die derzeit in der Literatur beschriebenen und in der Praxis durchgeführten minimalinvasiven Operationstechniken an der Wirbelsäule zu geben. Entscheidungshilfen zur Indikationsstellung minimalinvasiver Maßnahmen an der Wirbelsäule werden dargestellt.

Literatur

Dr. med. Marc Röllinghoff

Klinik und Poliklinik für Orthopädie der Universität zu Köln

Joseph-Stelzmann-Straße 9

50924 Köln

Email: marc.roellinghoff@gmx.de