psychoneuro 2007; 33(12): 530-533
DOI: 10.1055/s-2008-1038308
Originalarbeit

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Neuropsychologie und kognitive Störungen bei affektiven Krankheitsbildern - Eine unterschätzte Problematik

Neuropsychology and cognitive dysfunction in affective disorders - An underestimated problemAlexander Hasmann1 , Wolfgang Trapp2 , Matthias Dobmeier1
  • 1Psychiatrische Tagesklinik Cham der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Regensburg (Direktor: Prof. Dr. med. H. E. Klein)
  • 2Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bamberg(Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. H.-J. Thiel)
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
18. Januar 2008 (online)

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Der folgende Artikel befasst sich mit den kognitiven Defiziten bei Patienten mit einer affektiven Störung (ICD-10: F31-F33) und soll einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand auf diesem Gebiet liefern. Dabei werden sowohl die bipolare Störung als auch die Depression sowie die einzelnen betroffenen Bereiche separat besprochen und die jeweilige zeitliche Phase und die damit verbundene Ausprägung des Krankheitsbildes berücksichtigt. In der Diskussion wird noch einmal kurz der Vergleich zur Schizophrenie aufgegriffen und Unterschiede und Parallelen angeführt.

This article should give an overview about cognitive deficits including patients suffering from an affective disorder (ICD-10: F31 - F33). As well bipolar illness as depression with their separate cognitive domains is discussed and a comparison with schizophrenia should represent the similarity of cognition impairment of affective disorders and schizophrenia.

Literatur

Korrespondenz

Dipl.-Psych. Alexander Hasmann

Psychiatrische Tagesklinik Cham

August-Holz-Str.1

93413 Cham

eMail: Alexander.Hasmann@medbo.de