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DOI: 10.1055/s-2007-985049
© Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG
Die Hebammenausbildung der Zukunft ist die Zukunft der Hebammen
Publication History
Publication Date:
09 July 2007 (online)

Zum Thema
In dem Grundlagenwerk zum deutschen Hebammenwesen „Geburtshilfe neu denken” [12] heißt es: „Die Hebammenschülerinnen werden (...) für ein Aufgabenfeld sozialisiert, das nicht den ganzheitlichen Anforderungen ihres angestrebten Berufes entspricht. Es besteht die Gefahr, dass grundlegendes Hebammenwissen verloren geht und berufliche Handlungskompetenzen eingeschränkt werden.”
Dieses Zitat zeigt sehr deutlich den dringenden Handlungsbedarf. Die Heb-ammenausbildung muss anderes werden. Wie aber sollen die zukünftigen Hebammen ausgebildet werden?
Literatur
- 1 Ahrendt C., Theilig K.. Neue Anforderungen an Lehrende für Gesundheitsfachberufe bei der Konstruktion fächerintegrativer
Lernsituationen. Diplomarbeit. Berlin: Humboldt Universität 2006
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- 2 Ellerbrock B.. Das berufliche Selbstverständnis von Hebammen und seine Bedeutung für die Ausbildung.
Unveröffentlichte Diplomarbeit. Universität Bremen: FB 11 Human- und Gesundheitswissenschaften 2003
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- 3 Hellmers C.. Praxisanleitung in der Hebammenausbildung - Handlungsempfehlungen für Hebammen. Aachen: Shaker 2002
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- 4 Horschitz H., Kurtenbach H.. Hebammengesetz: Gesetz über den Beruf der Hebammen und des Entbildungspflegers vom
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- 5 International Confederation of Midwives (ICM) .Competencies.
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2002
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- 6 Janicke L.. BHD Schulerhebung 2006. Vorgestellt auf der Bundestagung für Lehrerinnen für Hebammenwesen
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- 7 Kehrbach A., Helmers C.. Kompetenzprofil für die deutsche Hebammenausbildung. In: Die Hebamme 4/ 2006
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- 8 Luther B.. Die Rolle der Lehrenden in der Hebammenausbildung. Ein Bindeglied zwischen wissenschaftlicher
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- 9 Mooney Hunkeler M.-C.. Die modulare Hebammenausbildung.
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2005
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- 10 Pehlke-Milde J, Beier J.. Exposé zur Dissertation Analyse und Prognose der Entwicklung beruflicher Kompetenzen
von Hebammen - Eckpunkte für ein innovatives Ausbildungscurriculum im tertiären Bildungsbereich. Zentrum für Human- und Gesundheitswissenschaften der Berliner Hochschulmedizin, Institut
für Medizin-/ Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft 2003
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- 11 Rätz S.. Qualitätsmanagement in der Hebammenausbildung. Unveröffentlichte Diplomarbeit. Berlin: Humbodt Universität 2004
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- 12 Sayn-Wittgenstein F.. Geburtshilfe neu denken. Bericht zur Situation und Zukunft des Hebammenwesens in Deutschland. Bern: Hans Huber 2007
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- 13 Schücking B., Schwarz C.. Wie häufig kommt eine „normale” Geburt heute in der Klinik vor?. Die Hebamme, Heft 2002
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- 14 Schwarz S., Hinderlich C.. Situationsanalyse bezüglich des Qualitätsmanagements an deutschen Hebammenschulen,
Praxisbericht im Rahmen des Pflegepädagogikstudiums an der FH Münster. Unveröffentlicht 2003
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- 15 WHO .Pflegende und Hebammen für Gesundheit. WHO-Strategie für die Ausbildung von Pflegenden
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- 16 Zoege M.. Die Professionalisierung des Hebammenberufes. Anforde- rungen an die Ausbildung. Bern: Hans Huberan die Ausbildung. Bern: Hans Huber. 2004
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Anschrift der Autorin:
Birte Luther
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Bremen, Fachbereich 11
Human- und Gesundheitswissen-schaften, Abt. 4 Qualifikations- und Curriculumforschung
Grazer Str. 4, 28359 Bremen
Email: luther@uni-bremen.de