Sprache · Stimme · Gehör 2007; 31(2): 48-59
DOI: 10.1055/s-2007-980155
Schwerpunktthema

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Vox sana in corpore sano?

Die Bedeutung körperlicher Fitness für eine ungestörte KommunikationVox sana in corpore sano?Physical Fitness as a Prerequisite for Undisturbed Artistic PerformanceH. Puls 1
  • 1Hochschule für Musik „Hanns Eisler” Berlin
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Publication Date:
29 May 2007 (online)

Zusammenfassung

Am Anfang steht die Frage „Wie können sich Menschen in stimmintensiven Berufen berufsbegleitend fit halten, um den ständig steigenden Anforderungen gerecht zu werden?” Der Autor geht von seinen Erfahrungen in der Körperarbeit mit Musikern im Fach „Physioprophylaxe”- einem Pflichtfach an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler” Berlin - aus und stellt am Beispiel von Sängern (aller Genres) die Möglichkeiten und Grenzen des Trainings im Fitnessstudio dar. Dabei gibt er Hintergrundinformationen zu relevanten Themen wie das Training von Muskelschlingen, das Problem der muskulären Dysbalancen und das Training der tiefen Muskulatur.

Abstract

The following question serves as a starting point: “How can voice professionals stay fit in their respective occupations facing ever increasing requirements today?” Based on his expertise in physical therapy and prophylaxis for musicians at the Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin, Germany, -“Physioprophylaxis” being a mandatory course at this institution - the author describes opportunities and limitations of workouts in fitness studios for singers of all genres. He also presents background information on relevant topics like training of muscular slings, the problem of muscular dysbalances and training of deep muscles.

Literatur

  • 1 Hartmut Puls. Erfahrungen aus der Körperarbeit mit Musikstudentinnen. Prophylaxe von Spielerkrankungen als Lehrfach an der Musikhochschule „Hanns Eisler” Berlin. In: Üben & Musizieren 5/2000, 27 ff
  • 2 Hartmut Puls. Muskeln und Musizieren. In: Üben & Musizieren 3/2006, 22
  • 3 Tittel K. , Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen. Fischer Jena 1978. 8. Auflage, 329
  • 4 Gerd Schnack Gesund und entspannt musizieren.  , Gustav Fischer Verlag 1994, 55
  • 5 Freiwald J, Engelhardt M, Konrad P, Jäger M, Gnewuch A. Dehnen - Neuere Forschungsergebnisse und deren praktische Umsetzung. In: Manuelle Medizin 1 (1999), 3f.
  • 6 Wiemann K, Klee A, Stratmann M. Filamentäre Quellen der Muskel-Ruhespannung und die Behandlung muskulärer Dysbalancen.  Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin. 1998;  48 111-118
  • 7 Hamann A. , (Hrsg.) Massage in Wort und Bild. Volk und Gesundheit Berlin 1980, Tafel I, II, III, V und VI

1 [Abb. 3], [Abb. 4] and [Abb. 5] aus: Hartmut Puls: Kompendium zur Musikergesundheit - Arbeitsmaterial für den Kraftkurs. Hochschule für Musik „Hanns Eisler” 2006

2 Hypertrophie: Verdickung, übermäßige Verstärkung

Korrespondenzadresse

Dr. H. Puls

Hochschule für Musik „Hanns Eisler” Berlin

Charlottenstr. 55

10117 Berlin

Email: hartmut_puls@t-online.de

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