Notfall & Hausarztmedizin (Hausarztmedizin) 2004; 30(12): 586-587
DOI: 10.1055/s-2004-862766
Aktuelles Wissen

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Psychosoziale Unterstützungsangebote bei Mukoviszidose

Weniger soziale BenachteiligungB. Rottinghaus1
  • 1Mukoviszidoseambulanz der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Tübingen
Further Information

Publication History

Publication Date:
24 January 2005 (online)

Zusammenfassung

Im Mittelpunkt psychosozialer Arbeit bei Mukoviszidose steht das betroffene Kind, jedoch gilt das Unterstützungsangebot bei chronisch-progredienter, lebensbedrohlicher Erkrankung eines Kindes stets auch der betroffenen Familie. Dabei kann es notwendig sein, nicht nur bei der Beantragung von Schwerbehindertenausweis und gegebenenfalls Pflegegeld sowie den für die Therapie erforderlichen Hilfsmitteln behilflich zu sein, sondern auch psychologische Hilfestellung oder Kriseninterventionen anzubieten. Psychosoziale Unterstützung sollte den Patienten von Diagnosestellung an zugängig gemacht werden, indem Mukoviszidosezentren entsprechendes Personal vorhalten.

Anschrift des Verfassers

Bernhard Rottinghaus

Diplom-Sozialpädagoge (BA)

Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin

Hoppe-Seyler-Str. 1

72076 Tübingen

Fax: 07071/294448

Email: bernhard.rottinghaus@med.uni-tuebingen.de

    >