RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000066.xml
Rofo 2005; 177(1): 142-143
DOI: 10.1055/s-2004-813727
DOI: 10.1055/s-2004-813727
Der interessante Fall
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Chronisches Marchiafava-Bignami-Syndrom bei langjährigem Alkohol-Abusus
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
19. Januar 2005 (online)

Einleitung
Etwa 6 % der Menschen, die einen chronischen Alkoholabusus betreiben, entwickeln ein Marchiafava-Bignami-Syndrom (MBS). Diese Form der extrapontinen Myelinolyse beginnt typischerweise im Corpus callosum, gefolgt von Genu und Splenium. Sekundär können weitere, meist symmetrisch angeordnete Demyelinisierungsherde in den Marklagern, den Kleinhirnstielen sowie den papillomakulären Bündeln der Sehnerven auftreten.
Dr. med. Susan Trittmacher
Abteilung Neuroradiologie der Justus-Liebig-Universität
Klinikstr. 29
35392 Gießen
eMail: Susan.Trittmacher@radiol.med.uni-giessen.de