PPH 2004; 10(5): 273-276
DOI: 10.1055/s-2004-813523
Pflegemethoden

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

„Kein Suizid-Vertrag” in ambulanten Krisensituationen - eine konzeptionelle Analyse

T. L. FarrowDer Artikel erschien zuerst in der Zeitschrift „Journal of Psychiatric and Mental Health Nursing” 2003; 10: 199 - 202. Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags Blackwell Science Ltd. Übersetzung aus dem Englischen: Susan Smeaton.
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Publication Date:
11 October 2004 (online)

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Der Vertrag „Kein Suizid” wird in Neuseeland routinemäßig in ambulanten Krisensituationen bei suizidgefährdeten Menschen angewendet, und zwar als Modell des „Sicherheitsversprechens”. Der suizidgefährdete Mensch verspricht, eine bestimmte Person anzurufen, falls er aufkommende Suizidgedanken nicht mehr kontrollieren kann. Der folgende Beitrag beschreibt die Handhabung des Vertrags „Kein Suizid” in ambulanten Krisensituationen und untersucht diese Methode für diesen Bereich. Insbesondere wird der Standpunkt vertreten, dass sich die theoretischen Grundlagen (die Transaktionsanalyse) des Vertrags „Kein Suizid” wahrscheinlich auf Krisensituationen in der Gemeinde schädlich auswirken.

Literatur

T. Farrow

School of Nursing, Christchurch Polytechnic Institute of Technology

P.O. Box 540

Christchurch 8032

New Zealand

Email: farrow@cpit.ac.nz