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DOI: 10.1055/s-2004-813172
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Austrittsplanung in der Psychiatrie (auf einer geschlossenen Akutstation)[*]
Publication History
Publication Date:
27 April 2004 (online)

Sicher ist unter streng angewandten Kriterien die nachfolgende Interventionsstudie bei dem geringen Sample von n = 13 nicht unbedingt als repräsentativ zu bezeichnen. Trotzdem zeigt sie übersichtlich auf, wie wissenschaftlich gearbeitet werden kann und welche theoretischen Aspekte einzubeziehen sind.
1 Gekürzte Abschlussarbeit im Rahmen der Weiterbildung Höhere Fachausbildung Stufe I
Literatur
- 1 Roth & Settelen C .Jede Patientin/jeder Patient benötigt eine Austrittsplanung. Diplomarbeit am WEG 1996
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- 2 Bartolomeyczik S, Müller E. Pflegeforschung Verstehen. Urban & Schwarzenberg Verlag 1997
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- 3 Flamm H, Kappelmüller I. Entlassung aus dem Krankenhaus. Facultas Universitätverlag Wien 1986: S.32 ff.
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- 4 Flamm H, Kappelmüller I. Entlassung aus dem Krankenhaus. Facultas Universitätverlag Wien 1986: S. 33 f.
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- 5 Giebing H. Pflegerische Qualitätssicherung. Bern; Huber Verlag 1999
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- 6 zitiert aus Giebing H .Pflegerische Qualitätssicherung. Bern; Huber Verlag 1999
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- 7 Korn A. Qualitätssicherung in der allgemeinen Krankenpflege. Facutus, 14.
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- 8 Stösser A. Pflegestandards. Erneuerung der Pflege durch Veränderung. Springer Verlag, 1994.
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- 9 LoBiondo-Wood, Haber J. Pflegeforschung: Methoden, kritische Einschätzung und Anwendung. Ullstein Mosby Verlag 443
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- 10 Mc Keehan .1981
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- 11 Needham I. Pflegeforschung. Hrsg Needham I 2000
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- 12 Roth H, Settelen-Strub Ch. Jede Patientin/jeder Patient benötigt eine Austrittsplanung. Diplomarbeit HöFa II am WE'G Aarau 1996: S. 15
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- 13 Kesselring A, Panchaud C. Ethische Grundsätze für die Pflege. Bern; SBK-ASI 1990
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- 14 Schmidlie-Bless C. Qualitätssicherung in der Pflege an einem Kantonsspital, St. Gallen. Pflege Heft 4. Bern; Hans Huber Verlag 1995
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- 15 Schwab F. et al .Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Schweiz; journal Dossier, Hrsg. SRK 2000
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- 16 WHO .Zitiert aus ICD-10. Bern; Hans Huber Verlag 1993
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- 17 Zurbrügg H. Der Austritt aus dem Spital und die Zeit danach zu Hause. Diplomarbeit HöFa II am WE'G Aarau 1995
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1 Gekürzte Abschlussarbeit im Rahmen der Weiterbildung Höhere Fachausbildung Stufe I
2 Die geschlechterspezifischen Ausdrücke sind der Einfachheit halber stets in einer Form geschrieben, gelten aber für beide.
3 Mit Austrittsplanung ist der Übergang vom Klinikaufenthalt zum Beispiel nach Hause gemeint.
4 Mit systematisch wird eine zielgerichtete und bedürfnisgerechte Planung verstanden.
5 Unter QMS wird eine aufeinander abgestimmte Tätigkeit zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich der Qualität verstanden.
6 Die Signifikanz drückt sich in einer Zahl aus und zeigt, ob die pflegerischen Interventionen eine Verbesserung ergaben.
7 Der Patient oder die Angehörigen unterschreiben den Revers, um die Klinik vor jeglicher Haftung zu befreien. Der Austritt erfolgt ausdrücklich gegen den ärztlichen Rat.
8 In der Psychiatrischen Klinik Wil ist der Pflegestandard zur Bezugspersonenpflege gültig. Der Standard formuliert, dass dem Patienten in den ersten drei Tagen nach der Aufnahme einer Bezugsperson zugeteilt wird. Der Aufgabenbereich der Bezugsperson ist in der Delphistudie von I. Needham und Ch. Abderhalden [11] ausführlich beschrieben.
9 Bei dieser experimentellen Untersuchungsgruppe erfolgen keine Interventionen oder Behandlung.
10 Bei dieser experimentellen Untersuchungsgruppe sind Interventionen geplant und werden bei der beobachteten Person durchgeführt.
11 Die Korrelation (r-Wert) gibt eine Antwort auf die Frage nach der Beziehung zwischen zwei Variablen.
Hansjörg Rodi
Kantonale Psychiatrische Dienste
Zürcherstrasse 31
9500 Wil
Schweiz