PiD - Psychotherapie im Dialog 2001; 2(3): 291-295
DOI: 10.1055/s-2001-17180
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Sexualberatung

Norbert  Hecker
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Publication Date:
14 September 2001 (online)

Abstract

Nicht immer ist es notwendig mit sexuellen Störungen sexualtherapeutisch zu arbeiten. Häufig reicht Sexualberatung aus, um nicht chronifizierte sexuelle Schwierigkeiten zu beheben respektive sie (bzw. auch deren Relevanz) deutlich zu verringern.
Als Orientierungshilfe zur Indikation von Sexualberatung wird auf das PLISSIT-Modell von Annon verwiesen. Die ersten drei Stufen dieses Modells gehören u. a. zu den Grundlagen der hier vorgestellten sexualberaterischen Arbeit.
Abgrenzungen, Schnittstellen und auch Gemeinsamkeiten zur Sexualtherapie werden erläutert und anhand zweier Fallbeispiele veranschaulicht.

Literatur

  • 1 Arentewicz G, Schmidt G. Sexuell gestörte Beziehungen. Stuttgart; Enke 1993
  • 2 Barbach L. For yourself. Berlin; Ullstein 1998
  • 3 Hoyndorf St, Reinhold M, Christmann F. Behandlung sexueller Störungen. Weinheim; Beltz, Psychologie Verlags Union 1995
  • 4 Sigusch V. Sexuelle Störungen und ihre Behandlung. Stuttgart; Thieme 1997
  • 5 Zilbergeld B. Die neue Sexualität der Männer. Tübingen; DGVT

Adresse des Autors:

Norbert Hecker

Die Beratungsstelle
Friedenauer Straße 17a

40789 Monheim am Rhein

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