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DOI: 10.1055/s-0044-101291
Rekonstruktion des A2-Ringbands mit einem Retinakulumstreifen bei primärer Beugesehnennaht
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
09. April 2018 (online)

Bei Verletzungen der Beugesehnen kommt es häufig zu begleitenden Verletzungen der Ringbänder, in anderen Fällen müssen zur Versorgung der Sehne Ringbänder ausgedehnt eröffnet werden. Dadurch stellt sich die Frage, wie nach der Beugesehnenrekonstruktion mit diesen Ringbändern umzugehen ist. Ägyptische Mediziner stellen ihre Erfahrungen vor.
Nach den Erfahrungen der Autoren ist es vorteilhaft, das A2-Ringband zu rekonstruieren, wenn andere Ringbänder ebenfalls verletzt sind oder im Verlauf der Operation eröffnet werden müssen. Die Verwendung eines Streifens aus dem Retinaculum extensorum führt dabei zu guten Ergebnissen am operierten Finger. Donorseitige Komplikationen wurden in dieser Serie nicht beobachtet.