Gesundheitswesen 2019; 81(04): 309-318
DOI: 10.1055/s-0043-121873
Originalarbeit
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Sind wir wirklich so glücklich, wie wir es glauben? Eine kritische Untersuchung der Arbeitszufriedenheit an einer Universitätskinderklinik

Are We Really as Happy as We Think We are? A Critical Examination of Work Satisfaction in a University Pediatric Hospital
Andreas Hiemisch
1   Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen – LIFE, Medizinische Fakultät, Universität Leipzig
3   Klinik und Poliklinik für Kinder und Jugendliche, Department für Frauen und Kindermedizin, Universitätsklinikum Leipzig AöR
,
Yve Stöbel-Richter
4   Lehrstuhl für Gesundheitswissenschaften, Fakultät Management und Kulturwissenschaften, Hochschule Zittau/Görlitz
,
Gesine Grande
5   Rektorin der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig
,
Elmar Brähler
2   Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg- Universität Mainz
,
Wieland Kiess
1   Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen – LIFE, Medizinische Fakultät, Universität Leipzig
3   Klinik und Poliklinik für Kinder und Jugendliche, Department für Frauen und Kindermedizin, Universitätsklinikum Leipzig AöR
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Publication Date:
15 December 2017 (online)

Zusammenfassung

Ziel der Studie Trotz zahlreich berichteter Defizite und einem zunehmend angespannten Arbeitsumfeld in deutschen Krankenhäusern wird die Arbeitszufriedenheit von den Mitarbeitern regelmäßig als hoch bis sehr hoch einschätzt. Damit fehlen wichtige Argumente zur nachhaltigen Verbesserung von Arbeitsbedingungen gegenüber den Vorständen. Aus dieser Diskrepanz zwischen Arbeitsbedingungen und subjektiver Zufriedenheit ergab sich die Motivation für die vorliegende Arbeit.

Methodik Die Datenerhebung erfolgte mittels einer Mitarbeiterbefragung am Kinderzentrum des Universitätsklinikum Leipzig AöR. Unterteilt wurde nach ärztlichem, Pflege- und Funktionsdienst. Gemessen wurde die subjektive Arbeitszufriedenheit anhand der fast ausschließlich in Unternehmen verwendeten klassischen Globalurteile vs. qualitative Arbeitszufriedenheit nach dem weit moderneren kognitiv-emotionalen Konzept des „Schweizer Modells“. Darüber hinaus wurden Arbeitszeit, arbeitsbedingte psychische Belastungsfolgen, Kündigungsbereitschaft und reale Austritte in Relation gesetzt.

Ergebnisse Die Auswertung der klassischen Globalurteile zeigt hohe Arbeitszufriedenheitsquoten. Im Vergleich dazu ergibt die qualitative Analyse, dass nur jeder vierte Mitarbeiter und bei den Ärzten sogar nur jeder zehnte real mit seinem Job zufrieden ist. Insgesamt resultieren 4 Zufriedenheitsgruppen. Deutliche Unterschiede zwischen den Berufsgruppen zeigen die altersstratifizierten Profile und die Auswertung der psychischen Belastungsfolgen. Konträr verhält sich die Kündigungsbereitschaft.

Schlussfolgerung Bei den vielfach publizierten Ergebnissen hoher Arbeitszufriedenheit in Krankenhäusern handelt es sich in der Mehrzahl um resignativ zufriedene Mitarbeiter. Dies resultiert psychodynamisch aus einer Spannungskompensation. Mit den klassischen Globalurteilen ist dies nicht messbar. Ebenso undetektiert bleiben in der Regel die konstruktiv unzufriedenen Mitarbeiter, welche für Unternehmen eine oftmals unterschätzte Ressource darstellen. Deren Spannungsreduktion resultiert dann meist in einem Jobwechsel.

Abstract

Goals Despite numerous reported deficits and an increasingly tense working environment in German hospitals, employees themselves often assess their job satisfaction as being high to very high. Hence, the board of directors does not have important arguments for sustainable improvement of working conditions. This discrepancy between working conditions and subjective satisfaction was the motivation for this work.

Methods Data were acquired via an attitude survey at the University Hospital for Children and Adolescents Leipzig, with employees sub-divided into medical, nursing and administrative/technical staff. The subjective satisfaction was examined by means of classical global ratings almost exclusively used by companies vs. the much more modern cognitive-emotional concept of the ‘Schweizer Modell’ describing qualitative job satisfaction. In addition, working hours, work-related effects on mental health, willingness to quit the job and actual dropout rate were compared.

Results A rather high level of job satisfaction was revealed while interpreting the classical global ratings. In contrast, the qualitative analysis showed that only 1 in 4 employees was really satisfied with his or her job, amongst doctors even only 1 in 10. Altogether there are four categories of satisfaction. Significant differences between occupational categories were seen when stratifying the data according to age profiles and the evaluation of the consequences of psychological job strain. These differences were not seen in willingness to quit the job.

Conclusion Reports of high job satisfaction in hospitals in numerous publications can be mostly explained by employees who are resignedly satisfied. This is the psychodynamic outcome of strain compensating. This is not measurable with the concept of classical global ratings. Furthermore, the constructively dissatisfied employees, who are an often-underestimated resource for companies, are neglected. The reduction of strain in these people then mostly results in job changes.

 
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