PiD - Psychotherapie im Dialog 2017; 18(04): 63-67
DOI: 10.1055/s-0043-118257
Aus der Praxis
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Entschleunigtes Atmen

Der kleinste gemeinsame Nenner der Entspannungstechniken
Thomas H. Loew
,
Beate Leinberger
,
Thilo Hinterberger
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Publication Date:
07 December 2017 (online)

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Die ärztlichen Empfehlungen sind klar: Entspannungstechniken wirken, wie viele klinische Studien belegen. Aber der Transfer in den Alltag ist oft schwierig, weil die Rahmenbedingungen komplex sind oder Störfaktoren in der Umgebung es verhindern. Eine Lösung könnte sein, sich auf das Wesentliche zu beschränken – durch das Entschleunigte Atmen (engl. paced slow breathing), 6 Atemzüge pro Minute, zweimal 10 Minuten täglich.