Mit einer Lebenszeitprävalenz von etwa 6,7 % in Europa gehören soziale Angststörungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Aufgrund
hoher sozioökonomischer Folgen für Betroffene und Gesellschaft besteht hohes Interesse an wirksamen Behandlungsmethoden. Hoyer und
Kollegen haben nun in einer randomisierten Studie an 162 Patienten eine manualisierte kognitive Verhaltenstherapie mit dem
Standverfahren verglichen.