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DOI: 10.1055/s-0043-115012
Gebogene Kohlefaserstäbe für Fixateur-externe-Montagen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
06. September 2017 (online)
Wenn es schwierig ist, komplexe Fixateur-externe-Montagen aufzubauen, können manchmal gebogene Kohlefaserstäbe helfen ([Abb. 1] – [5]).


Damit kann man manchmal kurze oder lange Strecken „um die Ecke“ überbrücken. Besonders bewährt sich diese Montage bei der Überbrückung des Kniegelenks, so wie es von der AOTK- und EXFIX-Gruppe der AOTK empfohlen wird: vom Femur lateral oder anterior–lateral zur Tibia anterior–medial ([Abb. 1] und [2]).


Auch am Sprunggelenk und der Tibia hat es Vorteile, wenn man von den sicheren Zonen, nämlich anteriormedial an der Tibia auf Transfixationen an der distalen Tibia oder Kalkaneus überbrücken will ([Abb. 5]).


Wie kommt man zu den gebogenen Kohlefaserstäben?


Hierzu muss man den 180°-Kohlefaserbogen für das Becken selbst auf die gewünschten Längen sägen. Hierzu eignet sich ein gutes und möglichst neues Metallsägeblatt. Die gesägten Enden muss man mit einer Metallfeile ein wenig nacharbeiten. So bekommt man individuelle Längen, z. B. sehr lang und sehr kurz.


Alternativ gibt es sie inzwischen auch in verschiedenen Längen bei DePuySynthes zu bestellen.
Bitte senden Sie Ihre Tipps und Tricks ein, damit dies ein lebendiger Austausch wird und wir voneinander lernen können. Bitte an: op-journal@thieme.de oder Georg Thieme Verlag KG, OP-Journal, z. Hd. Frau Stickel, Rüdigerstraße 14, 70 469 Stuttgart.
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