Es ist bekannt, dass Metamphetamine u. a. wegen ihrer peripheren und zentralen sympathomimetischen Effekte das kardiovaskuläre Risiko erhöhen. Das trifft nicht nur bei aktuellem Metamphetamingebrauch zu, sondern auch viele Jahre danach, wie eine Studie von Ming C. Huang und Kollegen aus Taiwan zeigt, die prospektiv die kardiovaskulären Langzeitfolgen des Metamphetaminkonsums über 10 bis 14 Jahre hinweg untersuchten.