PDF herunterladen
Geburtshilfe Frauenheilkd 2016; 76(10): 993
DOI: 10.1055/s-0042-113637
Aktuell referiert
Reproduktionsmedizin
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ist eine Hysteroskopie vor der In-vitro-Fertilisation sinnvoll?

Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
14. Oktober 2016 (online)

Auch verfügbar auf
    Lizenzen und Reprints

Hintergrund: Die Erfolgsrate bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) ist gering, oft müssen sich die Frauen vielen Therapiezyklen unterziehen, um die Chancen für die Erfüllung des Kinderwunsches zu erhöhen. Ergebnisse einer früheren Metaanalyse deuteten darauf hin, dass eine Hysteroskopie bei wiederholten Misserfolgen der IVF einen positiven Einfluss auf die Behandlung haben könnte. Allerdings waren die Daten nicht eindeutig und stammten nicht aus einer randomisierten Studie. Die TROPHY-Studie hatte zum Ziel hierzu mehr Klarheit schaffen.

El-Thouky T et al. Hysteroscopy in recurrent in-vitro fertilisation failure (TROPHY): a multicentre, randomised […]. Lancet 2016; 387: 2614–2621