Die weltweite Zunahme von Myopie und das damit verbundene erhöhte Risiko für Augenerkrankungen,
wie Glaukom, Katarakt oder Ablatio, werfen die Frage auf, wie man Kurzsichtigkeit
am besten eindämmen kann. In einer Netzwerk-Metaanalyse haben J. Huang et al. nun
die verschiedenen Interventionen untersucht, die die Myopieprogression bei Kindern
aufhalten sollen. Am effektivsten erwies sich dabei die medikamentöse Therapie mit
Muskarinantagonisten.
Am J Ophthalmol 2016; 24: 697 – 707