Für viele Patienten mit Schmerzen ist die Apotheke die erste Anlaufstelle, das verschreibungsfreie
Medikament eine schnelle Lösung. Problematisch kann die Einnahme verschreibungsfreier
Medikamente jedoch bei Patienten sein, die auch andere Medikamente einnehmen. Daher
sei eine berufsgruppenübergreifende Vernetzung – besonders zwischen Ärzten und Apothekern
– zentral, um die Versorgung von Schmerzpatienten zu verbessern, so das Fazit eines
Symposiums im Rahmen des Deutschen Schmerz- und Palliativtages Anfang des Jahres in
Frankfurt am Main. Deshalb hat die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V.
(DGS) das Fortbildungsprojekt „NetzwerkApotheke Schmerz“ ins Leben gerufen.