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Klin Monbl Augenheilkd 2016; 233(04): 347-348
DOI: 10.1055/s-0042-104383
DOI: 10.1055/s-0042-104383
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Forschung – Gehirn verarbeitet Wechsel von Hell zu Dunkel schneller
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
26. April 2016 (online)

Jeder kennt die Situation: Man blickt in Richtung eines Geräuschs, kann aber beim besten Willen kein Objekt erkennen. Erst dessen Bewegung, und sei sie minimal, erlaubt dessen Wahrnehmung. Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben nun gezeigt, dass gleichzeitige Lichtänderungen zwischen Objektgrenzen und Hintergrund Aktivitätswellen in der visuellen Großhirnrinde auslösen. Diese könnten ein empfindliches Signal zur Wahrnehmung von Bewegung sein. (J Neurosci 2016; DOI: 10.1523/JNEUROSCI.3235-15.2016)