RSS-Feed abonnieren
DOI: 10.1055/s-0042-101678
kurz & bündig
Verantwortlicher Herausgeber dieser Rubrik:
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
05. Februar 2016 (online)
REM-Schlaf-Verhaltensstörungen, orthostatische Hypotonie und leichte kognitive Beeinträchtigungen
sind Zeichen dafür, dass eine Parkinson-Erkrankung besonders schnell voranschreitet.
Zu diesem Ergebnis kamen Forscher aus Schweden.
rrn
JAMA Neurol 2015; 72: 863–873
Läuferglück entsteht durch die Ausschüttung körpereigener Endorphine – dachte man bisher. Doch
diese können die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren. Endocannabinoide dagegen schon,
und auch sie steigen bei Belastung an. Forscher vermuten deshalb nun, dass sie hinter
dem Phänomen stecken.
rrn
PNAS 2015; 112: 13105-13108
Schlaf festigt nicht nur unsere Erinnerungen, er hilft auch, sich an Vergessenes zu erinnern.
Forscher diktierten Probanden erfundene Begriffe, die sie wiedergeben sollten. Nach
einer Pause konnten sich die, die geschlafen hatten, an mehr Wörter erinnern als die
Wachen.
rrn
Cortex 2015; doi: 10.10167j.cortex.2015.06.007
Schulprobleme nach der Trennung der Eltern entstehen vor allem bei Kindern aus bildungsfernen Familien.
Eltern aus höheren sozialen Schichten dagegen können den negativen Einfluss einer
Trennung besser abfangen.
rrn
Eur Sociol Rev 2015; 31:546-557
Schreie erregen immer unsere Aufmerksamkeit, egal, wie laut es um uns herum ist. Offenbar
weisen sie ein klangliches Merkmal auf, das sich von allen anderen Lauten unterscheidet.
Das macht daraus ein Gefahrensignal. Experten nutzen dieses Merkmal bereits bei Alarmanlagen.
rrn
Curr Biol 2015; 25:2051-2056