Gastroenterologie up2date 2016; 12(01): 8-13
DOI: 10.1055/s-0042-100856
Klinisch-pathologische Konferenz
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Neuroendokrines Karzinom des Analkanals: Eine seltene Differenzialdiagnose

Jasmin C. Riemer1
,
Andreas Krieg2
,
Dirk Graf3
,
Wolfram T. Knoefel2
,
Irene Esposito1
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Publication Date:
18 March 2016 (online)

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Fazit

Bei ungewöhnlicher Morphologie von Tumoren des Analkanals sollte auch immer an seltene Entitäten, wie z. B. an NEN gedacht werden. Im vorliegenden Fall konnte aufgrund der Morphologie und der nur kappen- oder punktförmigen CK-Positivität sowie der Positivität für Synaptophysin auf eine NEN geschlossen werden. Demzufolge stellt die richtige pathologische Diagnose den Grundstein für eine adäquate, mitunter individualisierte Therapie und Prognoseeinschätzung des malignen Grundleidens dar.

1 Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf


2 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf


3 Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf