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DOI: 10.1055/s-0042-100539
Synchronisierte nichtinvasive intermittierende mandatorische Ventilation bei unreifen Frühgeborenen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
14. März 2016 (online)

Unmittelbar nach der Extubation mittels S-NIMV beatmete Frühgeborene weisen − bei hoher Synchronizität zwischen dem Beatmungszyklus und der spontanen Atemaktivität der Kinder − deutlich geringere Atemanstrengungen auf. Da auch ein signifikant besserer Gasaustausch nachweisbar war, stellt dieses Verfahren, so das Fazit der Autoren, eine effizientere Form der respiratorischen Unterstützung in diesem Patientenkollektiv dar. Die langfristigen Auswirkungen dieses Beatmungsverfahrens (bronchopulmonale Dysplasie, Frühgeborenenretinopathie, neurologische Entwicklung) sollten jedoch in groß angelegten randomisierten Studien evaluiert werden.