Im OP 2015; 05(06): 292-294
DOI: 10.1055/s-0041-105747
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Publication Date:
23 October 2015 (online)

MEINUNGEN

Ideale OP-Besetzung

Liebe Leserinnen und Leser,
Zeitdruck, Personalmangel, Sparmaßnahmen – für OP-Pflegende gehört das häufig zum Arbeitsalltag. Wir wollten von Ihnen wissen: Wie sieht die ideale OP-Besetzung – losgelöst von äußeren Zwängen – aus? Welche positiven oder auch negativen Erfahrungen haben Sie an Ihrer Klinik gemacht? Lesen Sie hier eine Antwort, die exemplarisch für viele steht:

»Ich halte eine Besetzung mit zwei Mitarbeitern aus dem OP-Team und einem Mitarbeiter der Anästhesie pro OP-Saal für effektiv. Wenn beide Mitarbeiter des OP-Teams denselben Wissensstand haben und das Spektrum beherrschen, können sie sich abwechseln: Mal instrumentiert der eine und der andere springt und bei der nächsten OP agieren sie umgekehrt.Für die Pausenablösung sollten Mitarbeiter zur Verfügung stehen, damit jeweils der Springer abgelöst werden kann. Auch sollten Mitarbeiter für die Bereitstellung der weiteren Materialien bei der Personalbesetzung eingeplant werden.

Ein Saal der keinen direkten Zugriff auf das Lager, sei es Sterilgut oder Material, hat, sollte mit drei Mitarbeitern besetzt sein, damit immer einer den Hol- und Bringedienst für den Saal leisten kann und trotzdem ein Springer im Saal verbleiben kann. Diese Besetzung sollte für alle Dienste gelten, also auch für Spät-, Nacht-, Ruf- und Bereitschaftsdienst.«