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DOI: 10.1055/s-0040-1703130
Visualisierung und Quantifizierung des Stentlumens mittels Magnetic Particle Imaging - Eine systematische in-vitro Analyse von 21 endovaskulären Stents
Publication History
Publication Date:
21 April 2020 (online)
Zielsetzung Visualisierung und Quantifizierung des Lumens unterschiedlicher Metallstents mittels Magnetic Particle Imaging (MPI).
Material und Methoden Wir untersuchten 21 kommerziell erhältliche Stents (Durchmesser: 3-10 mm, Material: Edelstahl, Nitinol, Platin-Chrom, Kobalt-Chrom), die in Gefäßphantome aus Silikon implantiert wurden. Alle Phantome (Phantome mit Stents und Referenz-Phantome ohne Stents) wurden mit Tracerlösung (1:100, Resovist, I'rom Pharmaceuticals, Tokio, Japan) gefüllt und in einem präklinischen, kommerziell erhältlichen MPI-Scanner (Bruker Biospin, Ettlingen, Deutschland) visualisiert. Die Quantifizierung der Lumina erfolgte anhand der xz-Ebenen der rekonstruierten Bilder, basierend auf einem kalibrierten Schwellwert.
Ergebnisse Die Visualisierung aller Stentlumina ist ohne materialinduzierte Artefakte möglich. Zwischen den Stent-Phantomen und den Referenz-Phantomen konnte kein quantitativer Unterschied beobachtet werden (gemessener Durchmesser Stent-Phantome/Referenz-Phantome vs. Nominaldurchmesser r=0,98). Die mittlere quadratische Abweichung der Stent-Lumen-Quantifizierung war geringer als die Hälfte einer Pixelbreite.
Schlußfolgerungen Es ist möglich mit MPI die Lumina von endovaskulären Stents ohne materialbedingte Effekte abzubilden und sehr genau zu quantifizieren.
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