CNE Pflegemanagement 2019; 6(03): 19
DOI: 10.1055/s-0039-1692493
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

So geht es weiter ...

Webinare im Bundesverband Pflegemanagement
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Publication Date:
28 May 2019 (online)

Für Mitglieder des Bundesverbands Pflegemanagement bleiben die Webinare kostenfrei. Nicht-Mitglieder zahlen pro Webinar künftig 19,90 Euro und erhalten im Anschluss die Aufzeichnung zum „Nachhören“ im Kollegenkreis. So profitieren viele von aktuellen Informationen zum kleinen Preis und ganz ohne Reiseaufwand. Bleiben Sie dran unter www.bv-pflegemanagement.de und melden Sie sich einfach zum nächsten Webinar an!

Für Juli steht zunächst das Thema „Der Pflege-TÜV. Das neue System der Qualitätsbeurteilung und -transparenz sowie Qualitätsbemessung in der stationären Altenhilfe“ auf der Agenda. Mit dem neuen System dieser Qualitätsbeurteilung soll die Suche nach qualitativ hochwertigen Pflegeeinrichtungen erleichtert werden. Ein Thema, das nicht nur die ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen betrifft, sondern auch für die sektorenübergreifende Versorgung der Patienten von zentraler Bedeutung ist. Auch für Pflegebedürftige und deren Angehörige soll es künftig leichter werden, ein gutes Pflegeheim oder einen guten ambulanten Pflegedienst zu finden.

Außerdem bieten wir im Juli das erfolgreich durchgeführte Webinar „Kernkompetenz Pflegediagnostik“ erneut an. Die neue Ausbildungs- und Prüfungsverordnung bedeutet für ausbildende Kliniken und Einrichtungen auch neue Anforderungen. Unter anderen muss die „Kernkompetenz Pflegediagnostik“ sowohl in der Lehre als auch in der Pflegepraxis vermittelt werden. Damit stellt sich für viele Einrichtungen die Frage, ob Pflegediagnostik für Praxisanleiter und Lehrpersonen in der Pflege weiterhin ein „nice to have“ ist oder doch eher ein „must have“. In diesem Webinar wird neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt, wie pflegerisches Diagnostizieren in der Pflegepraxis sinnvoll etabliert werden kann. Darüber hinaus geht es um die Frage, ob Pflegediagnostik in der Praxis auch als tragfähiges Konzept zur Qualitätsverbesserung, Personalbemessung und Steigerung der Attraktivität für Pflegepersonen taugt? Und wie sich die Pflegediagnostik in einer elektronischen Patientenakte sinnvoll als Datenpool für ein effektives Pflegecontrolling nutzen lässt.