Die palliative Chemotherapie gehört zu den Hauptsäulen der medikamentösen Behandlung
des metastasierten Mammakarzinoms. Dies hat die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische
Onkologie e.V. (AGO) in ihren aktuellen Leitlinien bestätigt. Dabei muss die therapeutische
Sicherheit und Verträglichkeit im Hinblick auf die individuelle Situation und Wünsche
der Betroffenen verstärkt berücksichtigt werden. Ein wichtiger Aspekt sind unerwünschte
kardiotoxische Effekte. Sie limitieren den Therapieerfolg und beeinträchtigen die
Lebensqualität.