Summary:
In clinical practice different CT imaging protocols are implemented within combined
PET/CT acquisition protocols. From a radiologist´s perspective the full potential
of PET/ CT for oncology imaging can be used only by exploring the full capacity of
the CT. This mandates the use of oral and intravenous contrast material as well as
a CT image quality which proves diagnostically sufficient by radiology standards.
The integration of a fully-diagnostic CT exam portion into combined PET/CT is demanding
and requires adjustments of CT acquisition protocols. Given the use of the CT for
CT-based attenuation correction potential PET/CT image artefacts have to be considered
as well. In this paper we review radiological perspectives on PET/CT imaging.
Zusammenfassung:
Im klinischen Alltag werden sehr unterschiedliche CT-Protokolle in der kombinierten
PET/CT-Bildgebung verwendet. Sie reflektieren die verschiedenen Herangehensweisen
der Nuklearmedizin bzw. Radiologie an die bimodale Schnittbilddiagnostik. Aus Sicht
des Radiologen erschließt nur die möglichst vollständige Ausnutzung der CT-eigenen
Möglichkeiten das volle Potenzial des PET/CT in der onkologischen Bildgebung. Das
beinhaltet die Verwendung von oralen und intravenösen Kontrastmittelapplikationen
sowie eine für die Diagnostik ausreichende Bildqualität. Die Integration eines voll
diagnostischen CT in die kombinierte Modalität PET/CT ist technisch und organisatorisch
anspruchsvoll und erfordert umfangreiche Anpassungen der CT-Untersuchungstechnik und
-protokolle. Die durch die CT-basierte Schwächungskorrektur bedingten Artefaktmöglichkeiten
der fusionierten Bildgebung müssen dabei berücksichtigt werden. Im Folgenden werden
radiologische Gesichtspunkte der PET/CT-Bildgebung dargestellt.
Schlüsselwörter:
CT - PET/CT