Nuklearmedizin 1975; 14(01): 52-59
DOI: 10.1055/s-0038-1624885
Originalarbeiten — Original Articles
Schattauer GmbH

Ein Vorschlag zur genaueren Bestimmung der Lebergröße nach dem Szintigramm

A. Brase
1   Aus dem Institut für Nuklearmedizin und Biophysik (Direktor: Prof. Dr. H. Hundeshagen) der Medizinischen Hochschule Hannover und der Nuklearmedizinischen Abteilung (Chefarzt Dr. A. Brase) der Stoffwechselklinik der LVA in Bad Mergentheim
,
E. Pfeiffer
1   Aus dem Institut für Nuklearmedizin und Biophysik (Direktor: Prof. Dr. H. Hundeshagen) der Medizinischen Hochschule Hannover und der Nuklearmedizinischen Abteilung (Chefarzt Dr. A. Brase) der Stoffwechselklinik der LVA in Bad Mergentheim
,
E. Jahns
1   Aus dem Institut für Nuklearmedizin und Biophysik (Direktor: Prof. Dr. H. Hundeshagen) der Medizinischen Hochschule Hannover und der Nuklearmedizinischen Abteilung (Chefarzt Dr. A. Brase) der Stoffwechselklinik der LVA in Bad Mergentheim
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Publication History

Eingegangen:11 November 1974

Publication Date:
10 January 2018 (online)

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Zusammenfassung

Im Bemühen um eine exaktere Bestimmung der Lebergröße anhand des Szintigramms konnte an Tierexperimenten demonstriert werden, daß sowohl ein eigener Volumenansatz VI als auch die Formel VII nach Karran et al. (1974) eine sehr gute Korrelation zum tatsächlichen Lebergewicht der Ratten aufweisen. Beide Formeln werden dadurch in ihrer klinischen Anwendbarkeit voll bestätigt. Ebenso zeigt die gute Korrelation des berechneten Lebergewichtes zum idealen Lebergewicht der untersuchten Patienten, daß die vorgeschlagene, empirisch gefundene Formel

G = 0.141 g/cm3 D1 D2 D3 + 950 g

eine gute Abschätzung des tatsächlichen Lebergewichtes möglich macht.