Zeitschrift für Komplementärmedizin 2016; 08(05): 54-58
DOI: 10.1055/s-0036-1593501
Wissen
Interview
© Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Es ist höchste Zeit, eine Ernährungsethik zu entwickeln, um die damit verbundenen Probleme in den Griff zu bekommen

Anke Niklas

Subject Editor:
Further Information

Publication History

Publication Date:
28 September 2016 (online)

Summary

Harald Lemke ist Direktor und wissenschaftlicher Leiter des Internationalen Forums Gastrosophie. Er lehrt Philosophie u.a. am Zentrum für Gastrosophie, Universität Salzburg; der Universität für Gastronomische Wissenschaften Polenzo, Italien sowie der Universität Hamburg; Gastprofessuren an der Universität Kyoto, Japan und der Universität Shanghai, China. Lemke ist aktiv im Gartenprojekt St. Pauli (Die Keimzelle) sowie in der „Tomatenretter-Subsistenz-Gruppe“ am Hof vorm Deich in Hamburg.

Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sozialphilosophie, Theorie des Politischen, Ethik des guten Lebens, Ästhetik, Alltagskultur, Praxistheorien, transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung, Gastrosophie.

Im Interview erzählt er u.a., warum die Ernährungsfrage eines der gesellschaftlich brisantesten Themen ist und wieso wir eine Ethik des Essens brauchen.