Aktuelle Rheumatologie 2016; 41(02): 115
DOI: 10.1055/s-0036-1581185
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Antiphospholipid-Syndrom – Stimulation von Neutrophilen könnte an Thrombosebildung beteiligt sein

Contributor(s):
Maria Weiß
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Publication Date:
18 April 2016 (online)

Antiphospholipid-Antikörper (aPL) – insbesondere gegen ß2- Glycoprotein I (ß2GPI) – aktivieren Endothelzellen, Monozyten und Thrombozyten und wirken darüber prothrombotisch. Weniger weiß man über die Interaktion von aPL mit neutrophilen Granulozyten. Yalavarthi et al. aus Kanada haben untersucht, ob aPL auch Neutrophilen aktivieren und damit zu einer Freisetzung von NETs (NET: Neutrophil extracellular trap) führen, von denen bekannt ist, dass sie arterielle und venöse Thromben fördern.
Arthritis Rheumatol 2015; 67: 2900–3003