Unterlassenes Herbeirufen eines Arztes bei akuter Ateminsuffizienz

Sachverhalt: Der Kläger begehrt als Erbe seines verstorbenen Sohnes Schmerzensgeld wegen einer fehlerhaften Behandlung. Sein Sohn litt seit 1994 an einem apallischen Syndrom. In der Nacht vom 22. Mai auf den 23. Mai 2005 wurde er wegen hohen Fiebers und akuter Ateminsuffizienz in das beklagte Krankenhaus eingeliefert. Nach einem sechswöchigen Aufenthalt wurde er entlassen.