Aktuelle Neurologie 2015; 42(07): 379
DOI: 10.1055/s-0034-1399944
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Publication Date:
14 September 2015 (online)

Liebe Leserinnen und Leser,

bis 2030 wird im EU-Raum voraussichtlich ein Drittel der Bevölkerung über 65 Jahre und ein Viertel über 80 Jahre alt sein. Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko einer neurodegenerativen Erkrankung drastisch an. Durch die Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung sowie die stetige Zunahme der allgemeinen Lebenserwartung ist das Thema daher so brisant wie nie. Diese Ausgabe der Aktuellen Neurologie bietet eine Übersicht über den aktuellen Stand der Forschung am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen.

Mit ca. 1,5 Millionen Erkrankten in Deutschland und rund 15 Millionen weltweit ist die Alzheimer-Demenz die häufigste neurodegenerative Erkrankung. Die chronische Erkrankung mit meist langjährigem Verlauf ist sehr behandlungsintensiv. Von der sorgfältig gestellten Differenzialdiagnose an sollte eine kontinuierliche Versorgung des Patienten erfolgen. Doch Kontinuität ist in der Praxis oft nicht möglich: Zu groß sind die Unterschiede in den Rahmenbedingungen der verschiedenen Versorgungssektoren. Wie es momentan um die Versorgung der Demenzkranken in Deutschland steht, zeigen die Ergebnisse einer sektorenübergreifenden empirischen Analyse, die ab S. 418 von G. Nelles et al. vorgestellt werden.

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