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DOI: 10.1055/s-0034-1399853
Plötzliche Trauerfälle führen auch zu Manien
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
20. März 2015 (online)

Julie Kaplow von der University of Texas und Christoper Lane von der Duke University heben in einem begleitenden Kommentar hervor, dass diese Untersuchung eine der ersten bevölkerungsbasierten Studien zum Zusammenhang zwischen Todesfällen und dem ersten Auftreten einer psychischen Störung ist. In zukünftigen Studien müsste jetzt untersucht werden, welche weiteren Umstände eines Todesfalls das Auftreten von psychischen Störungen begünstigen. So könnte beispielsweise der Suizid eines nahen Angehörigen ein besonders großes Risiko für das Auftreten einer psychischen Störung bei dessen Angehörigen darstellen.