Neurochirurgie Scan 2015; 03(01): 63-74
DOI: 10.1055/s-0034-1391221
Fortbildung
Funktionelle Neurochirurgie
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Intraoperative Magnetresonanztomografie in der Gliomchirurgie – Wo stehen wir heute?

Authors

  • Christian Senft

  • Volker Seifert

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
29. Januar 2015 (online)

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Zusammenfassung

Die weitestgehende Resektion eines Glioms geht für die betroffenen Patienten mit einer verbesserten Prognose im Hinblick auf die Überlebensdauer einher. Das neurochirurgische Ziel der Gliomtherapie ist daher die weitestmögliche Entfernung kernspintomografisch erkennbaren Tumors unter Schonung funktionell relevanten Gewebes.

Inwieweit die Resektionsradikalität in der Gliomchirurgie durch Einsatz der intraoperativen Magnetresonanztomografie (iMRT) gesteigert und präzisiert werden kann, ist Gegenstand dieses Artikels.