PiD - Psychotherapie im Dialog 2014; 15(03): 76-79
DOI: 10.1055/s-0034-1388643
Aus der Praxis
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Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen

Von der Pathologisierung zur Kompetenzorientierung
Petra Schuhler
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Publication Date:
12 September 2014 (online)

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Lange galten die psychotherapeutischen Erfolgsaussichten bei Persönlichkeitsstörungen als gering. Das hat sich durch bahnbrechende Entwicklungen in den letzten 30 Jahren geändert. Die dimensionale Sicht auf Persönlichkeitsstörungen hat dabei eine große Rolle gespielt: So wird im neuen DSM-5 (APA 2013) ein kategorial-dimensionales Hybridmodell angenommen. Auch der hier beschriebene Ansatz basiert auf einem dimensionalen Krankheitsverständnis der Persönlichkeitsstörung, der produktive therapeutische Perspektiven eröffnet.