PiD - Psychotherapie im Dialog 2014; 15(03): e1-e10
DOI: 10.1055/s-0034-1388629
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Paradigmenwechsel in der Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen

Die neuen Modelle in DSM-5 und ICD-11
Johannes Zimmermann
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Publication Date:
23 September 2014 (online)

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In den aktuellen Klassifikationssystemen für psychische Störungen, DSM und ICD, zeichnet sich im Bereich der Persönlichkeitsstörungen (PS) ein Paradigmenwechsel ab. Im Kern geht es dabei um die Einführung von 2 dimensionalen Modulen zur Erfassung des Schweregrads und der Art der Persönlichkeitsproblematik (PP). Auf diese Weise könnte eine Reihe von Problemen gelöst werden, die mit den aktuell noch gültigen kategorialen Systemen verbunden sind.