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Klin Monbl Augenheilkd 2014; 231(08): 773-775
DOI: 10.1055/s-0034-1386548
DOI: 10.1055/s-0034-1386548
Recht in der Praxis
Arzthaftung – Augenarzt haftet wegen groben Behandlungsfehlers bei Laserkoagulation
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
18. August 2014 (online)

Das Patientenrechtegesetz regelt in § 630a Abs. 2 BGB, dass die Behandlung nach den zum Zeitpunkt der Behandlung bestehenden, allgemein anerkannten fachlichen Standards zu erfolgen hat. Was der fachliche Standard ist, hat der Bundesgerichtshof (BGH) am 15.4.2014 in einem aktuellen Urteil zusammengefasst (VI ZR 382/12). Am Oberlandesgericht (OLG) Hamm hatten die oberen Richter u. a. eine Laserkoagulation in einem problematischen Fall zu beurteilen, für den die Leitlinien nicht explizit Vorgaben machen.
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Literatur
- 1 vgl. z. B. BGH, Urteil vom 3.7.2001, AZ: VI ZR 418/99, NJW 2001, 2795–2796
- 2 vgl. z. B. BGH, Urteil vom 13.2.1996, AZ: IV ZR 402/94, NJW 1996, 1589
- 3 vgl. z. B. BGH, Urteil vom 16.11.2004, AZ: VI ZR 328/03