Endoskopie heute 2014; 27(04): 256
DOI: 10.1055/s-0034-1385640
Endoquiz
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Endoquiz

D. Ortmann
1   Klinik für Innere Medizin, Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal
,
R. Baier
2   Chirurgische Klinik, Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal
,
M. Richter
2   Chirurgische Klinik, Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal
,
T. Rüdiger
3   Institut für Pathologie, Städtisches Klinikum Karlsruhe
,
B. Kohler
1   Klinik für Innere Medizin, Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal
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Publication Date:
27 January 2015 (online)

Ein 74-jähriger Patient wurde uns mit V. a. eine mittlere gastrointestinale Blutung aus einem anderen Krankenhaus zugewiesen. Eine mehrfache bidirektionale endoskopische Diagnostik erbrachte keine Blutungsquelle, aber bei Hämatochezie und Blut im gesamten Kolon musste von einer mittleren GI-Blutung ausgegangen werden. Auch über ein CT-Abdomen und eine DAS-Coeliaco-Mesenterikografie konnte die Blutung nicht lokalisiert werden ([Abb. 1]).

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Abb. 1 Endoskopiebefund im Rahmen einer Pushenteroskopie – Jejunum.