Geburtshilfe Frauenheilkd 2014; 74(10): 909-912
DOI: 10.1055/s-0034-1382927
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Allgemeine Gynäkologie/Psychiatrie. Umgang mit depressiven Patientinnen in der Praxis

Almut Dorn
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Publikationsdatum:
27. Oktober 2014 (online)

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Depressionen sind ein relevantes Problem in der Gesamtbevölkerung und somit auch in jeder ärztlichen Praxis. Frauen erkranken 10-mal häufiger an Depressionen als Männer, weshalb gerade in der Gynäkologie und Geburtshilfe ein fundiertes Wissen über Symptome, Auslöser, Auswirkungen und Umgangsweisen mit depressiven Stimmungen vorhanden sein muss. Die Lebenszeitprävalenz für Depressionen beträgt für Frauen 20 %. Für diese Unterschiede zu Männern wird der Einfluss der Östrogene z. B. auf das serotonerge System diskutiert [1].