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Neuroradiologie Scan 2014; 04(04): 265
DOI: 10.1055/s-0034-1377844
DOI: 10.1055/s-0034-1377844
Aktuell
Zerebrovaskulär
Besteht ein Zusammenhang zwischen Hyperintensität der weißen Substanz und vaskulären Risikofaktoren und Makroangiopathien?
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
30. September 2014 (online)

Der geringe Einfluss kardiovaskulärer Risikofaktoren sowie der Arteriosklerose der großen Gefäße auf Hyperintensitäten der weißen Substanz spricht dafür, dass ein großer Anteil der WMH-Ätiologie, die nicht atheromatös bedingt ist, auch nicht auf vaskulären Risiken beruht. Wenn auch die Modifikation vaskulärer Risikofaktoren insgesamt wichtig ist, so ist ihre Bedeutung zur Prävention der WMH und damit von Schlaganfall und Demenz begrenzt, so die Autoren. Weitere Untersuchungen zu den Mechanismen der zerebralen Mikroangiopathie und ihr Zuammenhang mit Schädigungen der weißen Substanz sollten durchgeführt werden.