Interventionelle Radiologie Scan 2014; 02(03): 229
DOI: 10.1055/s-0034-1377827
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Venöse Interventionen und Therapie von Gefäßmalformationen
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Antikoagulation verhindert schwere Verläufe der PVT nach Nierenembolisation

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Publication Date:
01 September 2014 (online)

Fazit

Die ausgedehnte partielle Nierenembolisation scheint ein relevantes Risiko für die Entwicklung einer Portalvenenthrombose darzustellen. Daher erscheint postprozedural eine engmaschige bildgebende Überwachung der Patienten angezeigt, um diese frühzeitig zu entdecken und eine Antikoagulation zur Verhinderung schwerer Verläufe einleiten zu können, die laut den Autoren nach ihren Ergebnissen sicher ist. Sie weisen allerdings einschränkend auf die geringe Patientenzahl ihrer Analyse hin.