PiD - Psychotherapie im Dialog 2014; 15(02): 36-41
DOI: 10.1055/s-0034-1376929
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Psychodynamisches Verstehen und Behandeln von Zwangsstörungen

Von der gehemmten zur wirklichen Rebellion
Hermann Lang
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Publikationsdatum:
17. Juni 2014 (online)

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Psychiatriegeschichtlich war es das große Verdienst Freuds, gegenüber der bis dato vorgenommenen Endogenisierung des Zwangs­syndroms ein eigenes nichtpsychotisches Krankheitsbild herauszu­differenzieren, das er „Zwangsneurose“ nannte und das wir heute als „Zwangsstörung“ diagnostizieren. Dieser Beitrag skizziert eine Systematik der ­psychodynamischen Therapie von Zwangsstörungen, die auf ­klassischen und neueren psychodynamischen Überlegungen basiert.