Journal Club Schmerzmedizin 2014; 3(1): 42
DOI: 10.1055/s-0034-1375558
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Veränderte funktionelle Konnektivität in Ruhe beim CRPS

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Publication Date:
11 April 2014 (online)

Ein komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS) entwickelt sich bei bis zu 5 % aller Patienten nach einer Extremitäten- oder Nervenverletzung, klassischerweise mit sensorischen, motorischen und autonomen Funktionsstörungen. Untersuchungen mit funktionellen bildgebenden Methoden haben dabei Veränderungen in den der Verletzung zugehörigen Hirnarealen gefunden. Darüber hinaus scheint das Syndrom auch die Aktivitäten im sogenannten „Ruhenetzwerk“ (Default Mode Network, DMN) zu beeinflussen. Anne Bolwerk und ihre Kollegen haben das nun genauer untersucht.