Neuroradiologie Scan 2014; 04(02): 83
DOI: 10.1055/s-0034-1365511
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Neuroradiologie Scan: Expertenwissen für Radiologieprofis

Michael Forsting
,
Thomas Jansen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
17. April 2014 (online)

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Michael Forsting
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Olav Jansen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

pünktlich zum Deutschen Röntgenkongress 2014 in Hamburg erscheint Heft 2 der Neuroradiologie Scan – des nun bereits 4. Jahrgangs. Besucher des Deutschen Röntgenkongresses zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich weiterbilden wollen. Der Deutsche Röntgenkongress ist dafür die perfekte Veranstaltung, Sie finden Fortbildungsmöglichkeiten für alle – vom Anfänger bis zum langjährigen Experten.

Das ist auch die Zielgruppe für die Zeitschrift Neuroradiologie Scan: Sie wissen, es reicht nicht (mehr), sich einmal einen Grundstock an Wissen angeeignet zu haben. Der Wissensfortschritt ist so groß, dass man permanent „am Ball bleiben“ muss. Wir versuchen, für Sie die relevante Literatur zu „scannen“, zu portionieren und das Wichtigste daraus in eine komprimierte Form zu bringen. Wir wissen von Ihnen – unseren Lesern – dass diese Komponente für Sie extrem hilfreich ist, um auch neueste Forschungsergebnisse in der täglichen Arbeit anwenden zu können.

Und dann gibt es auch in diesem Heft 2 hochinteressante Übersichtsarbeiten:

  • Wir sehen immer mehr zerebrale Mikroblutungen. Warum? Weil die MR-Sequenzen immer sensitiver werden und wir SWI-Sequenzen immer häufiger einsetzen. Eine Übersichtsarbeit in diesem Heft gibt Ihnen einen tollen Überblick über die differenzialdiagnostischen Überlegen, die wir bei einem solchen Befund anstellen müssen und gibt auch Hinweise auf eventuelle therapeutische Konsequenzen.

  • Die zweite Übersichtsarbeit beschäftigt sich mit einem Problem, welches in Europa fast so häufig wie die koronare Herzerkrankung ist: der Tinnitus. Uns als Radiologen muss im Wesentlichen das pulssynchrone Ohrgeräusch interessieren! Der Übersichtsartikel von Frau Professor Wanke zeigt Ihnen nicht nur die wichtigsten Differenzialdiagnosen, sondern auch die therapeutischen Optionen, die sich aus den Diagnosen ergeben.

Schreiben Sie uns unter nrs@thieme.de oder melden Sie sich direkt bei uns, wenn Sie Themenvorschläge haben oder gute Abbildungen für ein Poster. Wir sind offen für Ihre Ideen und wollen, dass die Zeitschrift noch näher an Ihre Leser rückt. Teilen Sie uns auch Ihre Meinung zur Zeitschrift mit, das interessiert uns ebenfalls sehr.

Viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße aus Essen und Kiel

Ihre Herausgeber
Prof. Dr. Michael Forsting
Direktor des Instituts für Diagnostische
und Interventionelle Radiologie und
Neuroradiologie, Universitätsklinik Essen

Prof. Dr. Olav Jansen
Direktor des Instituts für Neuroradiologie
am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein,
Campus Kiel