Bei Muskeldystrophien vom Typ Duchenne oder Typ Becker kommt es ab dem Kleinkindalter zu Muskelfasernekrosen mit Muskelschwäche, Kardiomyopathie, rezidivierenden Pneumonien und Ateminsuffizienz. Bei Anästhesien können Triggersubstanzen schwere Rhabdomyolysen und hypertherme Reaktionen verursachen. Als solche Auslöser gelten v. a. depolarisierende Muskelrelaxanzien wie Succinylcholin, aber auch volatile Anästhetika werden damit in Verbindung gebracht. Letzteres ist allerdings umstritten. Eine US-amerikanische Gruppe berichtet von ihren Erfahrungen.