PSYCH up2date 2014; 8(02): 121-136
DOI: 10.1055/s-0033-1359978
Essstörungen, somatische Belastungsstörungen, Schlafstörungen und sexuelle Funktionsstörungen

Psychosomatische Aspekte der Transplantationsmedizin[*]

Yesim Erim
,
Susanne Beckebaum
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Kernaussagen

Transplantationspatienten haben als vergleichsweise kleines Patientenkollektiv keine große Lobby und sind folglich auf eine engagierte Haltung der Behandler angewiesen. Dieser Artikel sollte daher einen Beitrag dafür leisten, die Aufmerksamkeit der psychosozial Tätigen auf die besonderen Bedürfnisse dieser Gruppe zu lenken.

In der psychosomatischen Beurteilung und Behandlung der Transplantationspatienten ist ein umfangreiches medizinisches und gesundheitspsychologisches Fachwissen erforderlich. Eine ressourcenorientierte, motivationsfördernde und transparente Haltung gegenüber dem Patienten sowie eine gute Kooperation der involvierten Behandler (meistens Internist, Transplantationschirurg und Psychosomatiker) stellen wichtige Voraussetzungen für einen guten Behandlungserfolg dar.

* Dieser Artikel ist eine überarbeitete und erweiterte Version aus: Erim Y, Beckmann M, Klein C et al. Psychosomatic Aspects of Organ Transplantation. Psychother Psychosom Med Psychol 2013; 63: 238 – 249




Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
21. Januar 2014 (online)

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