Im OP 2013; 3(05): 214-215
DOI: 10.1055/s-0033-1353792
Praxis
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Verbandswechsel bei brandverletzten Kindern

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Publikationsdatum:
23. August 2013 (online)

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Abb. 1 Instrumentiertisch: große Verbandsschere, Spatel, Lineal, mehrere chirurgische und anatomische Pinzetten, Präparierschere, scharfe Löffel, verschieden große, sterile Kompressen, Nierenschale, Schale mit Prontosan-Gel®, Schale mit NaCl 0,9 %, Mepitel®. Hilfreich können zusätzlich ein Glasspatel sowie ein Debridement-Schwamm sein (nicht abgebildet).
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Abb. 2 Der vorbestehende Verband wird vorsichtig gelöst. Im distalen Anteil sieht man bereits eine Durchfeuchtung des Verbands als Hinweis auf die großen Flüssigkeitsverluste über die Wundflächen bei Verbrennungspatienten.
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Abb. 3 Wundbeurteilung: Der distale Anteil der Wunde zeigt ein fixiertes Erythem als Zeichen einer tiefen zweitgradigen Verbrühung (Grad 2b). Proximal davon ist die Wunde zweitgradig oberflächlich (Grad 2a).
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Abb. 4 Wunddesinfektion: Die Wunddesinfektion erfolgt in der Regel mit Octenisept®.
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Abb. 5 Sorgfältiges Abdecken mit sterilen Tüchern bei jedem Verbandswechsel schützt vor einer Wundinfektion.
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Abb. 6, 7 und 8: Das schonende Wunddebridement erfolgt mit der NaCl 0,9 %-getränkten Kompresse (nicht abgebildet) und wahlweise mit dem scharfen Löffel oder dem Debridementschwamm.
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Abb. 7
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Abb. 8
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Abb. 9 Auftragen des kühlenden und desinfizierenden Prontosan-Gels®.
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Abb. 10 Anpassen und Auflegen der Silikonauflage (Mepitel®).
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Abb. 11 Kompressen werden großzügig auf der Wunde platziert.
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Abb. 12 Spezielle Wundauflagen, wie Suprathel®, dienen dem Epithelersatz und werden genau angepasst auf die Wunde aufgebracht.
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Abb. 13 Mit Fettgaze lässt sich die spezielle Wundauflage mit leichter Kompression gut anmodellieren.
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Abb. 14 Kerlix® dient der ersten Fixierung des Verbands und der weiteren Aufnahme und Ableitung von Wundflüssigkeit.
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Abb. 15 Der Verband wird mit Elastomull haft® fixiert. Hierbei hilft das ganze OP-Team.