Kongressnachlese – DOG vereint "Eine Augenheilkunde" in Berlin

"Wir müssen mit einer Stimme sprechen, um unsere Interessen gemeinsam zu vertreten", sagte Kongresspräsident Prof. Klaus-Peter Steuhl zur Eröffnung des 110. Kongresses der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft am 20. September 2012 in Berlin. Diese Aufforderung an seine konservativen und chirurgisch tätigen Kollegen spiegelte deutlich den Wunsch danach wider, dass die Subspezialitäten der Ophthalmologie wieder näher zusammenrücken, um sich gemeinsam den aktuellen Schwierigkeiten des Faches zu stellen. Der DOG-Kongress bot allen Augenärzten Gelegenheit dazu. Als beispielhafte Erkrankung haben wir das Glaukom mit allen Facetten in Berlin für Sie verfolgt – es ist von großem Interesse sowohl für die Klinik und die Praxis als auch den operativ oder konservativ Tätigen und wurde nicht zuletzt aufgrund seiner Bedeutung bei der Erblindung auch von den Publikumsmedien in diesem Jahr wieder aufgegriffen.